Wir erinnern uns. Der Keller war durch die luftdichte Verpackung aus Folien und Platten komplett durchnässt. Die Lehmwickel der Decke waren durch Wurmfraß zerstört.
Die Treppe hatte beim Begehen 2014 ihren Dienst quittiert und war in sich zusammengesunken. Fortan geschieht der Zugang über eine Aluleiter.
Mit Beginn des Jahres überraschten uns die Zimmerleute mit einem Betonfundament und einem Holzständer, der endlich die Patentsteifen ablöste. Nur so konnte die Arbeit in dem engen Kellerraum weiter gehen.
Im darüber liegenden Raum soll ein Bad enstehen. Für die Sanierung der Balkenlage wurden zunächst alle Lehmwickel entfernt.
Im Bereich der rechten Wand wurden von den Vorbesitzern die Balken gekappt, um hier die Treppe aus dem Zimmer in den Anbau zu bauen.
Mit Wegfall dieser Tür konnte die Treppe entfernt...
...und die Balkenlage wieder hergestellt werden.
Die Schwelle zur Küche war zum Teil bereits durch eine Mauer ersetzt worden. Das übrige Stück war (natürlich) nicht mehr tragfähig und wurde ersetzt.
An der Schwelle zum Kirchplatz wurde eine Bohle befestigt, die als Auflage für die Dielenbretter dient.
Dann wurde der Dielenboden bzw. die Kellerdecke wieder ergänzt.
Der Keller war nun mal wieder mit Schutt gefüllt. Insgesamt 3 Kubikmeter Erdreich, Lehm und Holz mussten mit Eimern hinausbefördert und entsorgt werden.
Jetzt ist der Keller bereit für die Anbringung der Rohrleitungen für das Bad 2016.