Im Obergeschoss befand sich zwischen zwei Räumen im Bereich des ehemaligen Heubodens ein tiefer Wandschrank, der wie geschaffen dazu schien, wenigstens einige unserer Sammlungsstücke zu beherbergen.
Hinderlich waren nur die geschlossenen, an Hässlichkeit kaum zu überbietenden Schranktüren.
Wir hatten lange über eine Möglichkeit der Verglasung nachgedacht und waren schließlich zum Ergebnis gelangt, dass ein großes, altes Fenster die optimale Lösung böte.
Nach langer, geduldiger Suche entdeckten wir schließlich ein Fenster, das ziemlich genau passte. Die Abholung führte uns nach Köln.
Das Fenster musste nur von den Resten seines vorherigen Einbaus - es stammt aus einem Haus von 1910 - befreit und gereinigt werden. Mit einem schmalen Holzrahmen wurde es eingesetzt.
Natürlich wurde die Vitrine gleich bestückt. Viel zu lange schon mussten wir auf unsere Sammlung verzichten!